Einsatz "Kreisfeuerwehrbereitschaft Moorbrand Meppen"
Einsatzdauer | 1 Tag(e) 12 Std. 30 Min. |
Alarmierungsart | Telefon |
Einsatzbericht
Zu einem großen Moorbrand auf der Wehrtechnischen Dienststelle 91 (WTD) in Meppen ist die Kreisfeuerwehrbereitschaft Grafschaft Bentheim am 20.09. alarmiert worden. Die Züge stellten sich am 21.09. um 12.00 Uhr in Nordhorn auf. Umgehend verlegte die Bereitschaft in den Einsatzraum. Auf dem Gelände eingetroffen, bekam der 2. Zug zu dem auch unser TLF gehört, sofort einen Einsatzauftrag. Die weiteren drei Züger rückten in den Bereitstellungsraum.
Dort wurde der AB-Einsatzleitung vom WLF positioniert. Der Wechsellader kehrte daraufhin nach Neuenhaus zurück, um auch den AB-Tank zu holen. Dieser wurde als Pufferbehälter eingebaut. Der ELW fungiert als Zugfahrzeug vom Zug 1. Hier galt es eine kilometerlange Schlauchleitung aufzubauen und zu betreiben. Diese wurde rund um die Uhr betrieben.
Geplant war ein dreitägiger Einsatz. Donnerstagabend kam jedoch die Anforderung, die Kreisbereitschaft weitere drei Tage zu am Einsatzort zu behalten. Für Freitag organisierten wir einen Durchtausch der Kräfte.
Untergebracht waren wir in Klein Stavern auf einem Sportplatz. Dort hatte das THW eine Zeltstadt (Betreuungsplatz 500) für 500 Helferinnen und Helfer eingerichtet. Inzwischen wurde dieser erweitert und es stehen 1.000 Plätze bereit. Hintergrund ist die Auslösung des Katastrophenfalls im Landkreis Emsland. Man möchte möglichst viele Kräfte vor Ort haben.
Heute Mittag waren dann die erste Kräfte wieder zurück in Neuenhaus. Der zweite Teil des Einsatzes soll bis Sonntag gehen. Ob darüber hinaus noch weitere Anforderungen kommen ist nicht bekannt.
eingesetzte Kräfte
- WLF
- AB-Tank
- AB-Einsatzleitung